Sehr geehrte Damen und Herren,
zwei spannende Kongresstage liegen bereits hinter uns – und auch morgen erwarten Sie zahlreiche Highlights. Denn Sie wissen: Das Beste kommt immer zum Schluss. Und ja: Früh aufstehen lohnt sich morgen in jedem Fall!
Ich wünsche Ihnen ein schönes „Kongressfinale“ und natürlich eine entspannte und sichere Heimreise. Bis 2025 in Dresden!
Ihre Univ.-Prof. Dr. Stephanie E. Combs DEGRO-Pressesprecherin
|
|
|
|
Studie zeigte Nicht-Unterlegenheit der moderaten Hypofraktionierung mit simultan-integriertem BoostSa, 08:30–09:30 Uhr, Rosensaal, VS16: Urologische Tumoren PD Dr. David Krug, © Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Die moderate Hypofraktionierung (HF) ist Standard bei der adjuvanten Radiotherapie der Brust; eine Boost-Bestrahlung wurde bisher vorrangig sequentiell (seqB) verabreicht. Die HYPOSIB-Studie untersuchte, ob eine HF mit simultan-integriertem Boost (SIB) den gängigen Standardverfahren nicht unterlegen ist. PD Dr. David Krug, Hamburg/Kiel präsentiert die Ergebnisse des primären Endpunktes, die eine Nicht-Unterlegenheit bestätigen. Mehr erfahren
|
|
|
|
FET-PET- versus MRT-basierte Re-Bestrahlung bei Rezidiv-Glioblastom: Ergebnisse der GLIAA-StudieSa, 08:30–09:30 Uhr, Rosensaal, VS16: Urologische Tumoren PD Dr. med. Ilinca Popp, © Universitätsklinikum Freiburg
PD Dr. med. Ilinca Popp, Freiburg, stellt morgen die Ergebnisse der prospektiven, multizentrischen randomisierten GLIAA-Studie vor, welche von Prof. Anca-L. Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg, geleitet wurde. Die Studie untersuchte die Wertigkeit einer 18F-FET-PET-basierten Zielvolumendefinition für die Re-Bestrahlung von Glioblastom-Rezidiven (rGBM) – im Vergleich zur Zielvolumendefinition basierend auf einem kontrastverstärkten T1-gewichteten MRT (T1Gd-MRT). Mehr erfahren
|
|
|
|
jDEGRO – Strahlentherapeutische Facharztausbildung auf dem Prüfstand Sa, 08:30–10:00 Uhr, Bankettsaal, SYM26: jDEGRO Prof. Dr. Dirk Vordermark, Halle/S., wird zunächst den gesetzlichen Rahmen der Weiterbildung in Deutschland darlegen. Anschließend beschreibt Hannah Schoeberl, Jena, aus Sicht der jungen Kolleginnen und Kollegen die Situation in der Weiterbildung in Deutschland. Abschließend bringt Dr. Tiuri Kroese, Zürich, eine internationale Perspektive ein. Wie ist die Weiterbildung in anderen Ländern organisiert? Was kann man lernen?
|
|
|
|
HypoFocal-Phase II Studie: Daten zur Toxizität (primärer Endpunkt) und Lebensqualität Sa, 08:30–09:30 Uhr, Gartensaal 2, VS16: Urologische Tumoren Durch den Einsatz der PSMA-PET und mpMRT werden bei der fokal dosiseskalierten Strahlentherapie des Prostatakarzinoms (PCa) signifikant größere Boost-Volumina erzielt.
Dr. med. Simon KB Spohn, Freiburg, präsentiert die Ergebnisse des primären Endpunkts der zweiarmigen prospektiven, nicht-randomisierten HypoFocal Phase II Studie nach einem medianen Follow-Up von 32 Monaten. 50 Prostatakarzinom-Patienten mit intermediärem bis sehr hohem Risiko erhielten in zwei Zentren (Freiburg, Berlin) entweder eine moderat hypofraktionierte RT (60 Gy in 20 Fraktionen) oder eine HDR-BT („high-dose-rate“ Brachytherapie; 15 Gy, gefolgt von einer EBRT mit 44 Gy in 20 Fraktionen). Mit validierten Methoden erfolgte die fokale Dosiseskalation bei Patienten mit PSMA-PET- und mpMRT-definierten Läsionen bis auf 75 Gy in Arm A und 19 Gy in Arm B. Analysiert wurden die gastrointestinale (GI) und urogenitale (GU) Toxizität nach CTCAE v5.0 sowie Bestrahlungsvolumina und -pläne.
In der Studie wurde auch die Lebensqualität (QoL) der Patienten untersucht. Die Assistenzärztin Sophia Louisa Bürkle aus Freiburg im Breisgau präsentiert die Ergebnisse zur QoL und prostataspezifischen Symptomen nach einem medianen Follow up von 36 Monaten.
|
|
|
|
Abschlussveranstaltung – Rückblick und Ausblick Sa, 15:15–16:15 Uhr, Kolonnadensaal West Nach dem Kongress ist vor dem Kongress. Die Kongresspräsidenten Prof. Simone Marnitz und PD Dr. Gunther Klautke geben ein „Wrap up“, verleihen die Posterpreise, den Koester-Preis und verabschieden die Gäste. Zuvor aber gibt Prof. Dr. Mechthild Krause, Dresden, eine der drei Kongresspräsidentinnen des kommenden Jahres, noch einen Ausblick auf den DEGRO 2025. Vorfreude ist garantiert!
|
|
|
|
|